3. Etappe

Von Mama - Italia geht es weiter Richtung Süden in die Gegend von Ladispoli ( 10.09.2013 )

Am dritten Tag sehe ich nun das erste Mal das Mittelmeer.

Gestern war es ja nur zu erahnen.

Ich bin spät dran, weil es nach dem Frühstück immer wieder getröpfelt hat. Das Wetter konnte sich nicht entscheiden und ich hatte keine Lust schon wieder nass zu werden.

Als ich los fuhr war es fast 9.30 Uhr, aber ich mußte ja weiter.

Mein Eindruck bis jetzt: Italiener fahren komisch, sind chaotisch und es ist den Straßen entlang oft sehr schmutzig.

Der erste Blick auf das

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Castello di Lerici.

Bei Lerici sah ich nun das Mittelmeer und ich genoss einen Augenblick diesen Anblick und die Luft, die mir von der See entgegen blies.

Nun auf Richtung Süden, dem Meer entlang.

Ich war gespannt wie viel Meer ich zu sehen bekomme.

Ich war ja schon ein wenig mit Street View unterwegs und da sah man nicht sehr viel vom Meer.

Wider erwarten war ich schwups am Meer, wo auch eine Dogge spazieren ging. Ihre Ohren flogen im Wind auf und ab. Leider hat sie sich dann weggedreht, und ich habe kein Foto davon bekommen.

44°01´56.08" N

10°03´12.20" E

Das Castello del Boccale ist kurz hinter Livorno

43°28´28.58" N, 10°19´51.05" E

Ein Paar aus England war so nett und hat gefragt ob sie mich fotografieren sollten. Habe natürlich ja gesagt.

Bei der Weiterfahrt stellte ich dann fest, dass ich das Meer nun nicht mehr so oft zu sehen bekommen sollte.

Ein paar Kilometer weiter, führte die Strasse etwas ins Innere des Landes. Ich bemühte meine Italienkarte aber es gab keine Strasse die Näher am Meer lag.

Die SS1 wurde dann auch 4-Spurig und man darf 110 km/h fahren.

Es fuhren auch Tracktoren (bis die Kamera raus war erwischte ich ihn nur noch von hinten) auf dieser Strasse, die ging dann bis Grosseto und führte wieder Richtung Meer.

Der Fährhafen von Civitavecchia.

Soll ich mit der Fähre nach Palermo fahren???

Nö, wäre ja beschiss.

Hier in der Nähe müßt auch das Hotel sein.

Die ganze Fahrt über war es bewölkt, aber sehr angenehm zum fahren, da es immer um die 22 - 24 Grad hatte.

2 - 3 mal hatte es auch leicht getröpfelt, bin aber immer trocken geblieben.

Das Navi hat mich mitten durch Pisa geführt, da Autobahn und Mautstrassen meiden eingestellt war. Den schiefen Turm hab ich allerdings nicht gesehen.

Nach einer Pause am Hafen fuhr ich los um das Hotel zu suchen.

Als ich an der Adresse stand die mir Google verraten hat war doch tatsächlich wieder kein Hotel an diesem Ort.

Entweder die Italiener kennen ihre eigene Adresse nicht oder Google-Earth ist doof.

Dann waren auch noch die Satelliten weg und so dachte ich: Fahr einfach weiter.

Nach ein paar Kilometer ging das Navi wieder und ich war in Ladispoli.

Gab wieder Agrituristica ins Navi ein und ich fand meine nächste Übernachtungsmöglichkeit.