Tag 5 Wukie und die Mosaike

Am Tag als Claudia reiten ging.

Darf ich vorstellen:

 

 

Claudias

 

neuer

 

Freund

Gerhard vertrieb sich die Zeit mit einem kleinen Spaziergang und hat ein paar Fotos geknipst.

PAPHOS HARBOUR

 

Da wir in Paphos noch die Ausgrabungen ansehen wollten, haben wir am Hafen geparkt und sind dort erst mal etwas lang geschlendert. 

 

Hier liegt in klein die NAUTILUS. Innen ist ein 3-D-Kino für Kinder.

 

Paphos Castle liegt am Rande des Hafen von Paphos .

Es wurde ursprünglich als eine byzantinische Festung zum Schutz des Hafens erbaut. Das Castle wurde dann von den Kreuzfahrern im dreizehnten Jahrhundert nach der Zerstörung durch das Erdbeben von 1222 umgebaut. Im Jahre 1570 wurde es von den Venezianern demontiert, die Osmanen restaurierten und verstärkten es. Im Laufe der Jahrhunderte hat es vielen Zwecken gedient. Es diente als Festung, als Gefängnis und sogar als Lager für Salz während der britischen Besetzung der Insel. In jüngerer Zeit diente das Schloss als Kulisse für das jährliche Open Air Paphos-Kultur-Festival im September. Es wurde 1935 unter Denkmalschutz gestellt und ist eines der markantesten Wahrzeichen der Stadt Paphos. 

Im Kastell sind Erklärungen zur Fauna und Flora zu sehen. 

 

DER ARCHÄOLOGISCHE PARK

 

Der Archäologische Park Pafos ist das umzäunte Ausgrabungsgebiet der antiken Stadt Paphos in der heutigen Stadt Pafos an der südwestlichen Küste Zyperns. Es umfasst ca. ein Drittel der antiken Stadt. Der Bereich gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Gegründet wurde die Stadt vermutlich schon im 4. Jahrhundert v. Chr., schon bevor sie eine Stadt des Ptolemäerreichs wurde. Die erhaltenen Reste von Bauwerken stammen überwiegend aus der nachfolgenden römischen Zeit.

 

Der Rundgang beginnt mit einem Besucherzentrum, das einige allgemeine Informationen vermittelt und einzelne Funde vom Neolithikum bis in das Mittelalter zeigt. Die Höhepunkte des Parks sind die römischen Villen mit ihren Bodenmosaiken aus Tesserae.

Bei der Villa des Aion handelt es sich um Reste eines kleineren Bauwerkes, das vor dem Statthalterpalast liegt. Die Bodenmosaike in der Empfangshalle zeigen unter anderem Leda mit Zeus, der sich in einen Schwan verwandelt hat und Dionysos auf dem Schoß des Gottes Hermes. 

Die Villa des Theseus war vermutlich der fast 10.000 m² große Palast des römischen Statthalters. Kern des Palastes ist ein weiter Innenhof mit über 100 umliegenden kleineren Räumen. Die seit 1965 von Archäologen der Universität Warschau ausgegrabene Villa ist mutmaßlich in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr. gebaut und bis ins 7. Jahrhundert bewohnt worden. Ihr bedeutendstes Mosaik stellt Theseus und Minotaurus im Raum 36 dar, der unmittelbar an den Innenhof angrenzt.

In der Villa des Dionysos wurden besonders viele gut erhaltene Mosaike in den Jahren 1962 bis 1965 entdeckt, die zu ihrem Schutz überdacht sind. Sie beschäftigen sich mit den typischen Themen der römischen Oberschicht in der Kaiserzeit und zeigen vor allem Jagd-, Kampf- und Liebesszenen. Auch die Bezeichnung „Villa des Dionysos“ weist nicht etwa auf den Namen des Hausherren hin, sondern ist nach dem großen Mosaik mit Dionysos, dem griechischen Gott des Weines, benannt. Das römische Odeon vor der Agora ist im Wesentlichen rekonstruiert.  

Sehenswert ist auch die Festung Saranda Kolones aus fränkischer Zeit, in der auch viele antike Säulen als Spolien wiederverwendet wurden. 

Und was es außen herum zu sehen gab.

 

DER LEUCHTTURM VON PAPHOS

 

Der 20 Meter hohe Leuchtturm wurde 1888 zur Zeit der britischen Kolonialherrschaft errichtet, da in dieser Zeit Zypern ein wichtiger militärischer Punkt war, um die Handelsrouten in andere Kolonien zu kontrollieren.

 

Das Licht markierte die Anlandungsstelle die Verschiffung von Waren aus Großbritannien zum Hafen von Paphos. Der Leuchtturm ist weiß gestrichen und hat eine Verbindung zu einem Wärterhaus und zu einem Nebengebäude.

 

Mit einer Brennhöhe von 36 m über dem Meeresspiegel ist sein Licht aus 17 Seemeilen zu sehen und besteht aus einem langen Blitz aus weißem Licht, der alle fünfzehn Sekunden leuchtet.

 

 

WRACK EDRO III

 

Circa in der Mitte der Strecke zwischen Coral Bay und Agios Georgios (Bezirk Paphos) findet man entlang der Küste eine große Anzahl von Meereshöhlen (sea caves).

An diesen ist die Edro III allerdings nicht gescheitert.

Das Schiff kam im Dezember 2011 aufgrund der heftigen Winde und der rauen See vom Kurs ab, traf auf einen Felsen, konnte nicht mehr gesteuert werden und trieb letztendlich bis Kantarkatson / Pegeia, wo es dann endgültig auflief – und bis heute liegenblieb.

SONNENUNTERGANG

 

Auf dem Rückweg dann ein Sonnenuntergang von einem Berg aus gesehen.