Tag 5 ........ 30.9.2009

 

 

Wie immer ..... Frühstück .... Auto .......linksfahren, linksfahren und los ....

 

Wir fuhren wie so oft erstmal los ..... ohne Plan und Ziel, mal sehen wo uns die Stassen hinführen. Irgendwann kamen wir am Hotel Ta´Cenc vorbei und befuhren dann wohl eine der schlechtesten Strassen auf Gozo. Den vielen Schlaglöchern konnte man unmöglich ausweichen und den Schwellen schon garnicht. Am Ende lohnte sich der Weg aber trotzdem und fanden einen schönen Badeplatz. Auf einigen kleinen Terrassen stehen Liegestühle.  Bei einer netten Unterhaltung mit Leuten die hier badeten, stellte sich heraus, dass der Badeplatz zur Anlage des Hotels Ta´Cenc gehört. Oberhalb des Badeplatzes war ein ebener Platz, der normal mit Stühlen und Tischen bestückt ist. Da wärend der Saison hier ein kleines Restaurant, was vom Hotel betrieben wird, befindet. Anfang September war es allerdings leider schon geschlossen.

 

 

 

 

 

Nach einer super Abkühlung im tiefblauen Meer ging die Fahrt an diesem Tag noch weiter. Wir kamen mit einige Umwegen zu den Dingli Cliffs.

Bei einem kurzten Spaziergang entlang der grandiosen Klippen mussten wir unsere Hüte festhalten, hier ging eine "steife Prise"  Es war schon sehr beeindruckend wie es da runter ging, etwa 250 m an der höchsten Stelle.

Hier muss eine Wanderung im Frühjahr sicher besonders schön sein wenn alles grün ist und blüht. Wir nahmen den Weg, den wir gekommen waren, es gab ja auch keine andere Möglichkeit. Viel breiter durfte der Punto nicht sein, die Mauern waren nur noch Zentimeter von den Aussenspiegeln weg. Hätten wir eine Panne gehabt, wir hätten nicht mal die Autotüre aufbekommen zum aussteigen.Nach den Mauern kam dann genau das Gegenteil, links und rechts ging  es 5 - 6 m runter, natürlich ohne Sicherung. Der Weg war nur so breit wie das Auto und zu beiden Seiten ging es abwärts - puh sehr abenteuerlich. 

 

Weil es noch zu früh und so schön war, wollten wir noch nicht ins Hotel zurück und so sollte es zu einem kleinen Abstecher nach Xlendi weitergehen. Wir fuhren so vor uns hin und bewunderten die schöne Landschaft als "Ups .... da vorne hört ja die Strasse einfach auf". Vom Auto aus sah es fast so aus. Das hätte uns auf Gozo auch nicht weiter verwundert, aber zum Glück war es nur eine optische Täuschung.

Wir fuhren also bergab und kamen nach Xlendi. Gleich am Ortseingang beim ersten Parkplatz stellten wir unser Auto ab. Das war Glück, denn sonst hätten wir den Weg links unten nicht gesehen. Es ging eine kleine Treppe hinunter welche dann als schöner Promendadenweg am Meer entlang um die Ecke nach Xlendi weiter führte. Als wir um die Ecke kamen staunten wir nicht schlecht. Die Sonne schien auf die Bucht und strahlte die Häuser am Ende bei der schönen Promenade an - sah echt toll aus. Direkt an der Bucht entlang liegen natürlich die Restaurants für die Touristen. Alles ist hier aber ein wenig kleiner und wirkt familiärer. Da wir am Nachmittag im Xlendi waren gab es nicht die volle Speisekarte, aber wir waren sehr hungrig und wollten doch noch eine Kleinigkeit essen. Das ausgesuchte Restaurant war sehr gut, wir bestellten Octopus in Weißwein-Knoblauch Sauce und einen schönen Wein. Der Tintenfisch war richtig lecker und die Portionen groß - alles in allem ein super Preis-Leistungs-Verhältnis.

 

Zurück am Auto wollten wir einen anderen Weg zurück zum Hotel nehmen. Am Anfang war es eine gute Strasse, die dann aber immer schmaler und schlechter wurde. Zudem kamen uns immer wieder LKW´s entgegen.

Zum Glück gab es immer wieder eine Möglichkeiten zum ausweichen, denn auf der Strasse wären wir nicht aneinander vorbei gekommen. Bald darauf wussten wir warum ........ ein "Steinbruch" oder vielleicht doch ein "Sägewerk"

Der Stoff aus dem die Gozo-Häuser sind.

 

 

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