Da wir gestern Abend durch das Wäsche waschen und die Homepage doch erst um 1.30 Uhr ins Bett gegangen sind, haben wir uns heute erst um 8.30 Uhr aus den Federn geschält.

Erst mal eine schöne Dusche nehmen und den Tag "nice and easy" beginnen. Um 9.00 Uhr waren wir dann unten beim Frühstück. 

Welche Überraschung - es gab Eier mit Speck und Kartoffeln sowie zwei Scheiben Tostbrot, Kaffee und einen Becher mit Früchten und Müsli. Das ganze hätte uns 30 Dollar gekostet, hätten wir nicht incl. Frühstück gebucht.

Nun hatten wir noch etwas Zeit einige Bilder des schönen Hotels und der Außenanlage zu machen.

So gut gestärkt mit einem leckeren Frühstück  starteten wir in den Tag. Da wir uns etwas verbummelt haben fahren wir erst um 11.30 Uhr los Richtung Miami Beach. 

Wir fuhren auf der 195 Richtung Strand auf den großen Zufahrtsstraßen. Um diese Uhrzeit war erstaunlich wenig los, das änderte sich jedoch je näher wir an Miami Beach kamen.

Leider ist hier natürlich überall Halteverbot und wir kennen uns zuwenig aus um gute Bilder der Skyline machen zu können. Also hier ein paar Eindrücke aus dem Autofenster heraus.

Auf der anderen Seite der Bucht befinden sich dann schon die Häuser der "Reichen und Schönen" mit Bootsanlegesteegen direkt vor der Haustüre. 

Miami Beach ist eine sehr dicht besiedelte Stadt im Miami-Dade County im Südosten des US-Bundesstaates Florida, mit 89.700 Einwohnern (Stand: 2004). Das Stadtgebiet hat eine Größe von 48,5 km² und liegt etwa sechs Kilometer östlich von Miami auf einer Insel.

In Miami Beach befinden sich Hunderte von Hotels, Ferienhäusern, Restaurants und Nachtclubs. Gut verdienende Personen, wie beispielsweise einige Filmstars, haben sich hier Appartements gekauft. Hauptattraktion von Miami Beach ist das Art Déco-Viertel von South Beach und die sehr langen Sandstrände, die sich, den Hotels vorgelagert, weit nach Norden erstrecken.

Am Miami Beach angekommen, stellte sich heraus, dass es am Samstag nachmittag hier garnicht so einfach ist einen Parkplatz zu bekommen.

Wir hatten Glück und fanden einen recht günstigen am Zugang zum Strand wo man für 1 Dollar die Stunde parken konnte. 

Also nichts wie ins Wasser. Bei Außentemperaturen von 86 ° Fahrenheit (entspricht so 30° Celsius) freut man sich doch sehr auf eine Abkühlung.

Naja - zumindest Gerhard, ich habe ja schon Frostbeulen von der Klimaanlage im Auto und im Hotel. 

Bei der Hitze und Sonne kann man ohne Schatten nicht am Strand liegen ohne nachher wie ein "Indisches Brathähnchen" auszusehen.

Das Wasser ist super warm (Recherche im Internet 79 ° Fahrenheit = 26 ° C) Da kann sogar ich es eine Stunde im Wasser aushalten ohne zu frieren.

Gerhard braucht allerdings schon fast wieder Eiswürfel.  

So nun gibt es leider nichts mehr zu erzählen, da Miami für uns nichts besonderes zu bieten hat. Wir stoppten noch kurz zum Sightseeing in einer kleineren Shopping-Mall und haben dann in einem Südamerikanischen Restaurant noch zu Abend gegessen. Ein Fehler für mich - ich bestellte Lamm vom Grill und bekam zwei riesige Lammhaxen, die eine ganze Familie ernährt hätten. 

Aber wer sich nicht für teuere Kleider, Trubel und Party interessiert ist in Miami und Miami Beach definitiv falsch. 

Also waren wir um 18.30 Uhr wieder im Hotel und haben es uns gemütlich gemacht. 

Heute unsere letzte Nacht in den tollen, weichen Betten und wir schauen uns noch nach einem Hotel in Naples um.

Die Ostküste Floridas hat uns leider mit den vielen großen Städten nicht viel zu bieten so dass wir unsere letzen Tage hier in Florida lieber wieder an der Westküste verbringen wollen.

Also morgen auf nach Naples - Wir haben dort im Naples Courtyard Inn ein Zimmer für zwei Nächte gebucht  84 Dollar mit kontinentalem Frühstück - mal sehen was uns erwartet.  

Jetzt aber ab ins Bettchen - es ist schon wieder fast 1.00 Uhr