02.04.2011 ..... der 14. Tag

Fort Myers und Fort Myers Beach

 

Am Morgen genossen wir unser "Kontinentales Frühstück" . Dieser Begriff bedeutet eigentlich nur : Es gibt Kaffee und Muffins oder Bagels. Hier im Days Inn war es ganz nett und es gab etwas mehr. Man hatte die Auswahl Kaffee, Tee, Milch, Orangensaft und Toastbrot, Bagels, Muffins und Kornflakes und sogar Orangen. Das ist ganz ordentlich und wir haben gut gefrühstückt.

 

Nun hatten wir Zeit uns mal richtig die Motel-Anlage anzusehen. Auch von außen ist das Motel gepflegt. Es liegt zwar direkt an der Hauptstraße, jedoch hatten wir Glück und ein Zimmer nach hinten zum Garten bekommen. 

 

 

Eine Besonderheit des "Days Inn Fort Myers" ist seine hauseigene Mineralquelle die in zwei Pools fließt und auch einen See speist. Das Wasser hat viele Mineralien und enthält auch Schwefel, was natürlich den etwas "strengen Geruch" nach faulen Eiern erklärt. Das Baden in der Quelle soll allerdings sehr Gesund sein. 

 

 

 

Doch "die Götter" sind uns gnädig und schenken uns nicht nur super schönes Sonnenwetter sondern auch ein Naturerlebnis der ganz besonderen Art !!!

 

Nicht nur gesundheitsbewuste Menschen schätzen offensichtlich die Mineralquellen zum baden sondern auch

 

FREILEBENDE FISCHOTTER ! ! !

 

Als wir uns die Anlage ansahen schwammen die possierlichen Tiere im See herum um Fische zu jagen. 

 

 

 

Über eine halbe Stunde konnten wir die Tiere beim swimmen, jagen und spielen beobachten. Sie schwammen sogar sehr nahe an die Fischer am  anderen Ufer heran und beäugten sie neugierig.

 

Was für ein Erlebnis - und das mitten in der Großstadt an der Hauptstraße.

 

 

 

Am Seeufer haben wir dann noch etwas rubin-rot leuchten sehen. Evtuell handelt sich um die Eier einer Wasserschnecke der "Apfelschnecke".

 

 

 

Nachdem wir den morgen gemütlich verbracht haben, haben wir noch unsere weitere Reiseroute geplant. Bis Montag soll es schön bleiben und wir werden am Montag Sannibel Island anschauen (am Wochenende nicht empfehlenswert) Dienstag soll es schlechter werden und wir fahren weiter Richtung Everglades und Key West.

Um dort noch Zimmer zu bekommen haben wir im Internet recherchiert und gleich für 2 Nächte in Key Lago und für 2 Nächte in Marathon gebucht. 

 

Nach der langen Internetrecherche war es nun schon 14.00 Uhr. Also dann auf nach Fort Myers Beach an den Strand.

Weil Wochenende ist erwartete uns erst einmal ein Stau Richtung Strand.

 


 

 

 

Blick auf die Jachten und großen Schiffe der "Schönen und Reichen"

 

 

 

 

 

Und der erste Blick auf Fort Myers Beach - hier der Times Square , dem "Hot Spot" direkt nach der Brücke, herrscht in den Bars und Restaurants Trubel ohne Ende.

 

Um uns erst einmal einen Überblick über die vorgelagerte Barriere-Insel Fort Myers Beach zu verschaffen fuhren wir die gesamte Insel bis zum Bonita Beach entlang. Sie ist 11 km lang und nur wenige hundert Meter breit und verfügt über die schönsten Strände Floridas. 

 

 

 

 

 

Am Bonita Beach gibt es einen schönen Strand für Hundebesitzer.

 

 

 

Schöne Strände mit schneeweißem und puderzuckerfeinem Sand.

Trotz des starken Verkehrs und Samstag nachmittag sind wir überrascht wie sich die Menschen hier doch gut verteilen. Es ist garnicht so voll am Strand wie wir erwartet haben.

 

 

 

Doch etwas Pech haben wir anscheinend immer. Gerhard hat seine Badehose vergessen und so sind wir am Strand entlang spazieren gegangen und nur ich bin kurz in die "Fluten" gesprungen. Das Wasser war schön warm und sicherlich sauber, aber durch den feinen Sand war es etwas trübe.

Am Strand entlang waren viele Muscheln zu finden und viele Spaziergänger sammelten die schönen Schalen. Wir fanden auch noch lebende Muscheln und warfen sie zurück ins Meer.

 

 

 

Die Sonne ging schon fast unter als wir von unserem Spaziergang zurück kamen. Um den Abend romantisch ausklingen zu lassen sahen wir uns den spektakulären Sonnenuntergang am Strand an.

 

 

 

 Nun wollen wir noch etwas zu Abend essen. Der Verkehr der heimkehrenden Urlauber welche die Insel verließen war so groß, dass sich ein langer Stau bildete. Um dem zu entgehen sind wir in ein Restaurant direkt am Strand mit Blick aufs nächtliche Meer. Auf der Terasse haben wir dann eine "Seefood-Platte" und ein Rib Eye Steak bestellt. Wir mussten das Essen allerdings tauschen, da Gerhard sein Steak durchgebraten bestellt hat, es aber Medium kam. 

 

Nach dem Essen fuhren wir dann zurück ins Hotel und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

 

zurück zu Florida 01.04.2011                         weiter zu Florida 03.04.2011