01.04.2011 ..... der 13. Tag

Busch Gardens Park Tampa

Wir haben doch mit dem Wetter Glück. Der Blick aus dem Hotelfenster verrät uns "nur leichte Bewölkung und der Tag verspricht recht schön zu werden. Heute morgen gibt es erst einmal ein schönes Frühstück. In unserer kleinen Suite-Küche hat Gerhard ein Omlett mit Gemüse zubereitet. Dazu noch unser "deutsches Brot" und der Tag fängt gut an.

 

Da wir uns ja im Urlaub nicht hetzen wollen brechen wir erst so kurz nach 9.00 Uhr auf. "Die Sonne scheint !!!"

 

Gleich zu Beginn unseres Besuches sind wir mit dem "Serengeti-Express" durch den Teil des Parkes gefahren in dem die Giraffen, Nashörner, Impalas, Zebras und andere Tiere in einem großen Gehege zusammen leben. 

Da es sehr schönes Wetter war, ist zu erwarten gewesen, dass viele Besucher kommen. Wir hatten noch Glück und mussten nur 15 Minuten auf die nächste Bahn warten. Die Fahrt dauerte so ungefähr 30 Minuten und man konnte die Tiere sehr nahe am kleinen Zug stehen sehen während wir  an ihnen vorbeifuhren. 

Im Park gibt es noch weitere "große" Tiere zu sehen. Hier beim Mittagessen 

Die Gallapagos Schildkröten sind schon beeindruckend in Ihrer Größe.

 

 

 

Natürlich dürfen in keinem Zoo die Löwen fehlen. Allerdings finden wir doch die Gehege etwas klein für einen so großen Park.

 

 

 

Und der König der Tiere hat sicherlich ein schöneres und größeres Gehege verdient als ihm Busch Gardens bietet.

Da es in Florida ein subtropisches Klima hat sind natürlich aus schöne Pflanzen zu bewundern. Da es im März erst Frühling ist und noch kaum etwas blüht haben wir leider nicht so viel sehen können. Aber hier eine kleine Auswahl.

 

 

Bei den beliebten Erdmännchen ist natürlich immer was los. Während die eine sich im Hintergrund vergnügen muss natürlich der "Wachmann" immer seinen Posten halten. 

 

 

 

Und das "geschnatter" der Flamingos hört sich an wie ein haufen von Enten und Gänse. Wenn man die schönen Vögel nícht vor sich sähe....

 

 

 

Der Rundweg durch den Park führt einen durch mehrere "Länder" unter anderem Marokko und hier Ägypten 

 

 

Und hier "Timbuktu" wohin ich sicherlich manchmal Gerhard schicken möchte.....

 

 

 

....besonders dann, wenn mich Gerhard so hinterhältig einfach fotografiert....

Leider darf man nicht vergessen, dass es in Busch Gardens nicht in Erster Linie um den Tierpark oder die Wissensvermittlung über Tier und die Länder geht, sondern eigentlich nur um die Show.

 

Viele Shows werden angeboten und auch die "Rollercoaster" stehen hier in diesem Park im Vordergrund. 

 

 

Weiter auf dem Rundweg ging es zu den Tigern. Vor dem Gehege war schon mal dieser "Vegetarische Tiger" zu sehen. 

 

 

 

 

Die Tiger haben eine schöne Anlage, welche aber trotz der tollen Gestaltung sicherlich doppelt so groß sein müsste um eine annähernd artgerechte Haltung zu garantieren.

 

 

Weiter ging es durch den Park und um 16.30 Uhr fand eine Aufführung statt. Erzählt wurde hier die Geschichte einer auf einer einsamen Insel gestrandeten jungen Dame die mit all den dort lebenden Tiere im Einklang lebt. Es wurden zahlreiche dressierte Tiere gezeigt. Neben natürlich Hunden auch Katzen. Auch ausgefallene Tier wie Schweine, ein Emu und Flamingos sowie Papageien waren mit dabei.

Ganz besonders ausgefallen war der kleine Ameisenbär und eine asiatische Bären-Katze. 

 

Auf dem Weg Richtung Ausgang machten wir noch den Rundweg durch das Kanguroo-Gehege. Hier war gerade Fütterungszeit und man konnte Futter kaufen und die Kanguroos füttern uns streicheln.

 

 

 

Eines der kleine Kangurus hat sich streicheln lassen. Es fühlt sich wie ein Stofftier aus Plüsch an.

 

 

Auch ein Albino-Plüschtier ist mit von der Partie

 

Natürlich darf man das Wassergeflügel nicht vergessen ....

 

 

 

Und eine besonder hübsche Ente  -  mit leuchtend blauem Schnabel

 

 

 

Die Vogelvolliäre fanden wir am besten, da hier die Vögel viel Platz zum fliegen hatten. Auch haben zahlreiche Vögel bereits gebrütet oder waren in der Balz zu beobachten.

 

 

 

Auch die folgenden Tier würden sicherlich gerne fliegen können, sind aber sehr schön anzusehen....

 

 


 

Die Hauptattraktion im Busch Garden - wie in allen Themenparks - sind hier leider auch die "Fahrgeschäfte" .

Wartezeiten von über einer Stunden machen es nicht gerade zum Vergnügen mit den Bahnen zu fahren. Wir beschränkten uns daher auf eine übergroße "Piratenschiffschaukel". War ganz nett und mir wurde es nicht einmal schlecht. Gerne wären wir im Wildwasserfluss gefahren, jedoch musste man fast 45 min. warten. Das war uns dann doch zuviel und wir beschränkten uns auf zusehen.

 

 

Um ca. 18.30 Uhr haben wir dann unsere "Zelte abgebrochen" und sind zu Auto gegangen. 

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FAZIT Busch Gardens Tampa

 

Wer Achterbahnen mag und viel Geduld mit bringt um zu warten oder viel Geld für die Quick-Line hat (bevorzugter Einlass 40 $ pro Person) kann den Park besuchen. Die "kleine Steppe" mit den verschiedenen Tieren ist neben der Vogelvolliere das schönste am Park. Ansonsten sollte lieber auf ein oder zwei Bahnen verzichtet werden und die Gehege der Tiere vergrößert werden. Die Wilhelma ist viel schöner und größer. Besonders einige Vögel und auch ein kleiner Affe war in sehr kleinen Gehegen mit Gittern - das ist nicht mehr zeitgemäß und man fühlt sich in die Tage der Zoos vor 30 Jahren zurückversetzt. Wir werden nicht wieder kommen. 

 

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UNSERE ODYSSEE !!

 

nach dem Busch Gardens Besuch waren wir ja sozusagen "heimatlos".Wir hatten noch geplant nach Fort Myers zu fahren und auch dort schon ein Motel ausgesucht. Wir waren nach dem Tag im Park aber doch recht müde und die Fahrt von 220 km sollte nach dem Navi drei Stunden dauern. 

 

Wir entschieden uns also besser auf der Hälfte des Weges noch einen Zwischenstopp einzulegen und suchten in Venice ein Motel. Wir kurvten über eine halbe Stunde rum um ein freies Internet zu finden um erst mal eine Adresse heraus zu bekommen. In einem Motel 6 ließen wir uns ein Zimmer zeigen - zum Glück ,wir haben ja gelernt - denn als wir die Tür aufmachten sprangen erst mal die lichtscheuen Käfer davon. Wir hatten schon genug. Ich gab den Schlüssel zurück - lieber schlafen wir im Auto. Da es sonst im Ort nur noch zwei Hotels gab und die mit 200 $ die Nacht sehr teuer waren, entschieden wir uns doch zum durchfahren.

 

Um 12 Uhr nachts kamen wir dann totmüde in Fort Myers an. Zum Glück ist unser Hotel "Days In Fort Myers" sehr hübsch und sauber. 

 

 

Zwei große bequeme Betten, hier auch mit einem hygienschen Matratzenschutz. Ich fand es toll - Gerhard schwitzte sehr auf der Matraze.

 

 

DIe Zimmer sind sauber und gut eingerichtet mit Kühlschrank, Mikrowelle und Kaffeemaschine. Das Bad ist sauber und zweckmäßig, die Toilette aber für Liliputaner

 

Zum Glück hatten wir noch ein halbes "deutsches Brot" , etwas Wurst und Philadelphia Käse - so habe wir um 00.30 Uhr auf dem Zimmer noch unser spätes Abendessen genossen und sind dann totmüde ins Bett gefallen - na dann "Gute Nacht" !!!

 

 


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